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Autos im Sozialismus - Freiheit auf vier Rädern

Info, Verkehr • 13.07.2025 • 22:00 - 22:50 heute
Kristina Traktirovas Saporoschez; MDR FERNSEHEN AUTOS IM SOZIALISMUS – FREIHEIT AUF VIER RÄDERN, am Sonntag (13.10.24) um 00:00 Uhr.
Kristina Traktirovas Saporoschez
© MDR/Boris Missirkov/Georgi Bogdanow, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter MDR-Sendung bei Nennung "Bild: MDR/Boris Missirkov/Georgi Bogdanow" (S2+). MDR/HA Kommunikation, 04360 Leipzig, Tel: (0341) 300 6477 oder - 6463
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Kristina Traktirova in Szene gesetzt vor einem Saporoschez; MDR FERNSEHEN AUTOS IM SOZIALISMUS – FREIHEIT AUF VIER RÄDERN, am Sonntag (13.10.24) um 00:00 Uhr.
Kristina Traktirova in Szene gesetzt vor einem Saporoschez
© MDR/Boris Missirkov/Georgi Bogdanow, honorarfrei - Verwendung gemäß der AGB im engen inhaltlichen, redaktionellen Zusammenhang mit genannter MDR-Sendung bei Nennung "Bild: MDR/Boris Missirkov/Georgi Bogdanow" (S2+). MDR/HA Kommunikation, 04360 Leipzig, Tel: (0341) 300 6477 oder - 6463
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Nikita Rogushin und Roman Savinov in ihrer Werkstattgarage
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Ralleyfahrer John Haugland im Skoda in Aktion
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Originaltitel
The Cars of Socialism / Autos im Sozialismus: Freiheit auf vier Radern
Produktionsland
BUL, D, DK, CZ, KRO
Produktionsdatum
2019
Info, Verkehr
Während des Kalten Krieges existierte in nahezu jeder Familie im Ostblock ein lang ersehntes, heiß geliebtes, innig gepflegtes und glänzend poliertes Auto. Dieser Film zeigt die spektakuläre Geschichte sozialistischer PKW anhand ausgewählter Erzählungen, die stets auch mit einer Brise Humor von den Ereignissen und Nöten der Zeit berichten. Zu dieser gehört auch das Automobil als Mittel zum Zweck gegen den imperialistischen Klassenfeind: Das Propagandainstrument Auto diente den meisten kommunistischen Ländern als Symbol ihres technologischen Fortschritts und mindestens der Gleichwertigkeit, aber eigentlich Überlegenheit ihres eigenen Systems. So fuhren denn auch nicht wenige Familien im Westen einen Lada, Wartburg, Moskwitsch, Trabant, Skoda oder Zaz. Allerdings geht es in der Dokumentation nichts so sehr um bestimmte Marken, einzelne Modelle oder Automobilwerke, als vielmehr darum, was es bedeutete im Osten ein Auto zu besitzen: die sozialistischen Propagandaträume und die harte Lebensrealität dieses Traums; die Freiheit, die diese langsamen und klobigen Fahrzeuge ihren Besitzern vermittelten; die Autos als Instrument in der Schlacht des Kalten Krieges; Legenden und eigenhändiges Aufmotzen als Versuch, sich zumindest ein wenig von der Menge abzuheben. Zärtliche Erinnerungen, aufrechte Liebe und wunderliche Anekdoten gepaart mit einzigartigem Archivmaterial machen diesen Film zu einer spektakulären Fahrt in die Geschichte und Gegenwart sozialistischer Auto-Kultur.